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Kartenlegen

Beraterin Helena: Kartenlegen


Kartenlegen: Foto: © n defender / shutterstock / #765139417
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Die Gedanken an die Zukunft können manchmal für Beklommenheit und Unsicherheiten sorgen. Was hält das Schicksal wohl noch alles für einen bereit? Die Neugierde der Menschen ist auch heute noch ungebrochen. Doch wünschen sich viele auch eine Hilfestellung oder Begleitung auf ihrem Weg.

Vielleicht um für sie wichtige Antworten zu erhalten, ihr Leben neu zu betrachten oder endlich eine Entscheidung zu treffen. Manchmal sind wir so mit einer Situation verwoben, dass wir die Lösung einfach nicht erkennen, obwohl wir fast schon darüber stolpern.

Eine außenstehende Sichtweise kann hilfreich sein, um seine Gedankenwelt neu auszurichten. Das Kartenlegen ist hierbei eine von vielen Möglichkeiten.

Interessantes zum Thema Kartenlegen

Obwohl es auch eigenständig angewendet wird, ist Kartenlegen ebenso ein Teilaspekt bei der Wahrsagung. Man könnte sagen, die Geschichte der Menschheit ist eng mit der des Kartenlegens verbunden, da die Menschen schon immer neugierig waren, was ihr Schicksal betraf. Und sich oft auch Hilfestellung erhofften.

Ab etwa dem 7. Jahrhundert soll die Kartenlegekunst oder auch Kartomantie, ihren Anfang genommen haben. Zu diesem Zeitpunkt entwickelte sich dort der Holztafeldruck, womit auch verschiedene Spielkarten vermehrtes Interesse erhielten. Einige von ihnen wurden später dann auch als Wahrsagekarten genutzt. Eine genaue Herkunft konnte jedoch bis heute nicht bestimmt werden. Einigen Legenden nach soll das Fahrende Volk beziehungsweise die Zigeuner eine Rolle bei der Herkunft gespielt haben.

Verschiedenen Überlieferungen zufolge sind in Europa Spielkarten seit etwa Ende dem 14. Jahrhundert bekannt. Lenormand-, Tarot- und Kipperkarten gelten als standardisierte Kartendecks, welche dann gegen Ende des 18. Jahrhunderts Anwendung bei der Wahrsagung fanden. Die sogenannte New-Age-Bewegung, die der Esoterik zugeordnet wird, sorgte dann im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts für einen weiteren Popularitätsschub des Kartenlegens. Diese Beliebtheit ist bis heute ungebrochen.

Vielfältige Kartendecks und Legesysteme

Tarot - der Klassiker schlechthin, wenn es um Karten für die Wahrsagung geht. Doch wird das Deck auch gerne genutzt, wenn es um mentale Zusammenhänge geht. Die 78 Karten sind unterteilt in die 22 Trumpfkarten der Großen Arkana und weitere 56 Karten der Kleinen Arkana. In der Kombination lassen sich sowohl die Mysterien des Lebens erkunden, wie auch Alltagssituationen und damit verbundene Lösungen erkennen. Über den tatsächlichen Ursprung der Karten herrscht bis heute Uneinigkeit.

Lenormand Karten - die bekannte Wahrsagerin Madame Marie-Anne Adelaide Lenormand ist die Namensgeberin dieses Kartendecks. Das Kleine Lenormand, welches fast ausschließlich genutzt wird, umfasst 36 Lenormandkarten. Die Bildsprache im biedermeierlichen Stil des frühen 19. Jahrhunderts ist ein wenig einfacher als die des Tarots, jedoch können sie sehr aussagekräftig sein. Die Karten wurden erstmalig nach dem Tod von Madame Lenormand veröffentlicht.

Kipper Karten - die Namensgebung soll sich auf die bekannte Wahrsagerin Susanne Kipper beziehen. Das Deck besteht aus 36 Karten. Unterteilt in Personen- und Ereigniskarten, die alle mit einer Nummer versehen sind. Trotz ihrer klar und leicht verständlichen Symbolik ermöglichen die Kipperkarten tiefe Einblicke, wenn sie richtig gedeutet werden. Erstmalig wurde das Kartendeck 1890 unter der Bezeichnung Karten der berühmten Wahrsagerin Frau Kipper herausgebracht, welches bis heute in dieser ursprünglichen Gestaltung erhältlich ist.

Zigeuner Karten - ein Kartendeck mit gewisser Mystik, was wohl nicht zuletzt an ihrer Bezeichnung liegt. Tatsächlich haben sie im Ursprung aber nichts mit dem Volk der Zigeuner (Sinti und Roma) zu tun. Hier wurde sich ihrem damaligen Ruf bedient, um die Karten besser zu verkaufen. Sie werden auch gerne als alltagsnahe Wahrsagekarten bezeichnet, was in ihrer Bildsprache begründet liegt. Die 36 Zigeunerkarten sind jeweils mit einem Schlagwort in sechs Sprachen versehen.


Welches der verschiedenen Legesysteme zum Einsatz kommt, ist schlussendlich natürlich auch von der jeweiligen Fragestellung, dem damit verbundenen Zeitraum und dem Ziel des Ratsuchenden abhängig. Das kleine Kreuz oder die große Tafel? Unabhängig davon ist die anschließende Deutung der ausgelegten Karten im großen Ganzen das A und O, um Zusammenhänge zu erkennen und das Bild richtig interpretieren zu können.

Aussagen als Wegweiser nutzen

Kartenlegen mit den verschiedenen Kartendecks kann zu den verschiedenen Lebensthemen zum Einsatz kommen. Wahrsagekarten können Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft sichtbar machen. So haben wir die Möglichkeit, uns und unser Leben aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten. Wo ist der Fingerzeig? Mit der nötigen Klarheit können auch die eigenen Gedanken in eine ganz neue Richtung gelenkt werden.

Natürlich sind die Aussagen der Karten kein Problemlöser, unser eigenes Zutun ist natürlich ebenso erforderlich. Die offenbarten Tendenzen können jedoch eine wertvolle Hilfestellung sein. Mit den Botschaften können wir unsere bisherige Gedankenwelt erweitern. So ergeben sich oftmals neue Perspektiven und Potenziale, die uns einen völlig neuen Weg in Richtung Zukunft offenbaren und so auch bei der Entscheidungsfindung dienlich sein können.



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Beraterin Helena

Beraterin Helena

Ich arbeite seit vielen Jahren als Astrologin und habe ererbte hellseherische Fähigkeiten. Als Lebensberaterin bin ich in der Lage verborgene Wege aufzudecken und Sie auf Ihrem Weg zu Ihrem Glück zu begleiten.

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